Die Sanddünen der Namib sind weltbekannt. Das Digital-Team des Safari-Anbieters Rhino Africa hat mit hochauflösenden Kameras bestückte Drohnen in die Wüste geschickt. Das Resultat sind Aufnahmen aus dem Sossusvlei und dem Dead Vlei, wie man sie noch nicht gesehen hat.
Die Namib gilt als älteste Wüste der Welt. Die Trockenwüste erstreckt sich über 2.000 Kilometer an der Atlantikküste – von der angolanischen Stadt Benguela im Norden bis zum Oranje im Süden.
Zu den bekanntesten Attraktionen der Namib gehört das Sossusvlei. Die Salz-Ton-Pfanne („Vlei“) ist von spektakulären Sanddünen umgeben. Ihre charakteristisch rote Farbe haben die Dünen der rostigen Eisenhülle um die Sandkörner zu verdanken. Im Gegensatz zu den Dünen am Atlantik wird die Eisenhülle nicht vom Meerwasser abgetragen.
Die bekannteste Düne des Sossusvlei ist sicherlich „Big Daddy“, die mit einer Höhe von rund 350 Metern als eine der größten Sanddünen der Welt gilt. Ein reichlich begehrtes Fotomotiv ist aber auch das Dead Vlei mit seinen abgestorbenen Akazienbäumen. Manche der Bäume sind über 500 Jahre alt. In dem heiß-trockenen Klima verrotten die Akazien nur sehr langsam.
Die Drohnenvideos von Rhino Africa haben die bizarre Welt der Namib in wunderschönen Aufnahmen eingefangen. Also: Lehnt Euch zurück! Es folgen zwei Minuten, die sich wirklich lohnen.
Titelbild: s9-4pr/Flickr, CC BY 2.0