Voodoo-Festival in Ouidah, Benin

Ouidah in Benin: Zwischen Voodoo-Zauber und Cobra Verde

Seit 1996 ist Voodoo neben Islam und Christentum die dritte offizielle Religion im westafrikanischen Benin. Am 10. Januar finden im ganzen Land Zeremonien statt. Das Zentrum der Feierlichkeiten ist die Stadt Ouidah am Golf von Guinea.

Laas Geel: Fenster in die Jungsteinzeit

Sie gelten als die am besten erhaltenen Felszeichnungen in Afrika: Die Höhlenmalereien von Laas Geel 55 Kilometer nordöstlich von Hargeisa in Somaliland könnten bis zu 10.000 Jahre alt sein. Von der Wissenschaft entdeckt wurden sie erst vor 15 Jahren.

Zeitz MOCAA: Vom Getreidesilo zum Kunsttempel

Afrikanische Kunst ist stark im Aufschwung. Mit dem Museum Zeitz Mocaa in Kapstadt hat die zeitgenössische afrikanische Kunst nun endlich eine würdige Heimstätte erhalten.
Groß-Simbabwe: Eingang zur Bergruine

Biblischer Goldrausch in Groß-Simbabwe

Die Ruinenstadt Groß-Simbabwe ist neben den Pyramiden der größte vorkoloniale Steinbau Afrikas. Die heutige Touristenattraktion beflügelte bereits die Fantasie europäischer Eroberer: Sie vermuteten dort das biblische Goldland Ophir.
Fiat Tagliero in Asmara

Weltkulturerbe Asmara: Kirchen, Kinos und eine Tankstelle

Das UNESCO-Welterbekomitee hat am 8. Juli 2017 Asmara in die Liste der Welterbe aufgenommen. Der modernistische Architekturmix aus der italienischen Kolonialzeit ist weltweit einzigartig. Wir haben uns in der Hauptstadt Eritreas umgesehen.
Große Moschee von Djenné in Mali

Von Timbuktu nach Larabanga: Die Lehmmoscheen Westafrikas

Timbuktu und Djenné in Mali, Bobo-Dioulasso in Burkina Faso und Larabanga in Ghana: Die Moscheen der sudanesisch-sahelischen Architektur zählen zu den spektakulärsten Bauwerken Afrikas. Ein Streifzug durch Westafrika.
Saint-Louis im Senegal

Saint-Louis im Senegal: Die Zwillingsstadt von New Orleans

Die Gemeinsamkeiten sind unübersehbar: Wer durch die Straßenzüge von Saint-Louis im Senegal pilgert, fühlt sich unweigerlich an New Orleans erinnert. Aber auch sonst haben die beiden Städte viel gemeinsam. Eine Spurensuche.
Chefchaouen in Marokko

Chefchaouen: Das blaue Juwel Marokkos

Früher war es Christen unter Androhung der Todesstrafe verboten, die Stadt zu betreten. Heute ist Chefchaouen im Rifgebirge ein Touristen-Magnet ersten Ranges. Verantwortlich dafür ist vor allem die einzigartige mittelalterliche Architektur mit ihrem blau getünschten Häusern.
Ortsschild von Kolmannskuppe (Kolmanskop)

Eine deutsche Siedlung am Sand: Kolmanskop in Namibia

Zacharias Lewala ist ein tragischer Held, von dem nicht viel mehr als sein Name überliefert ist. Der Eisenbahnarbeiter entdeckte am 10. April 1908 in der Wüste einen Rohdiamenten. Er war damit der Vater des Aufschwungs von Kolmanskop - der heute bekanntesten Geisterstadt in Namibia.
AfrikaBurn 2014

Zwischen Utopie und Ubuntu: AfrikaBurn in der Karoo-Wüste

Beim Auftakt im Jahr 2007 kamen nur 1.000 Teilnehmer auf die Stonehenge Farm am Rande des Tankwa-Karoo-Nationalparks, heuer sind es bereits 13.000: Die Rede ist von AfrikaBurn, dem südafrikanischen Ableger des berühmten Burning-Man-Festivals in den USA. 2017 findet das Event vom 24. bis 30. April statt.